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Samstag, 26. November 2011

Bundesrat verlangt Verbot von Wildtieren im Zirkus

Der Bundesrat plant, Wildtiere im Zirkus komplett zu verbieten. Als Argument gab der Bundesrat an, Probleme des Tierschutzes wären bei Transport und Haltung von Tieren im Zirkus nicht zu verhindern. Die Länderkammer forderte jetzt die Bundesregierung auf, ein entsprechendes Gesetz zu verfassen.

Wenn diesem neuen Gesetz zugestimmt wird, werden keine Wildtiere mehr im Zirkus zu sehen sein - eine Farce, angesichts der wirklichen, millionenfachen Verbrechen gegen den Tierschutz im Rahmen der industriellen Tierproduktion.

Donnerstag, 24. November 2011

Interpol plant besseren Schutz vor Wilderei

Interpol hat sich entschlossen, in Südostasien stärker gegen Wilderei vorzugehen. Vor allem die vom Aussterben bedrohten wild lebenden Tiger sollen durch eine neue Kampagne besser geschützt werden.

Auf der Jahreshauptver- sammlung der internationalen Polizeiorganisation in Hanoi wurde betont, dass die Menschen von den Regierungen erwarten, die Gesetze zum Schutz der gefährdeten Tier auch durchzusetzen. Gesetze und ihr Vollzug ist nach Meinung der Interpol-Mitarbeiter allerdings nicht die einzige sinnvolle Strategie.

Wichtig ist ebenfalls die Armut zu bekämpfen und bessere Bildungschancen zu bieten, da sonst in den ärmeren Gegenden keine Einsicht für den Tiererhalt erwartet werden kann. Die Zahl der wild lebenden Tiger hat sich in den vergangenen hundert Jahren von rund 100.000 auf 3.500 verringert.

Mittwoch, 23. November 2011

Der Hirschkäfer ist Insekt des Jahres 2012

Der Hirschkäfer wurde zum Insekt des Jahres 2012 gewählt. Hirschkäfer gehören zu den größten und außergewöhnlichsten Insekten in Deutschland. Sie werden bis zu siebeneinhalb Zentimeter lang und ihre Mandibeln sind zu geweihartigen Greifern entwickelt, die dem Hirschkäfer seinen Namen gaben.

Sie ernähren sich während ihrer Larvenzeit von abgestorbenem Holz, was auch der Grund dafür ist, dass sie inzwischen vom Aussterben bedroht sind. Seit 1999 vergibt ein Kuratorium aus Insektenexperten den Titel für ein Insekt des Jahres, um die Öffentlichkeit mehr für Insekten und ihren Schutz zu interessieren.

Der Hirschkäfer ist mittlerweile so selten, dass die meisten Deutschen ihn nur noch von Fotos kennen. Falls eine ausreichend große Population von Hirschkäfern in Deutschland überleben soll, müssen vor allem mehr Förster und Landwirte bereit sein, morsches Holz als Brutstätte für Hirschkäfer in ihrem Revier zu tolerieren.

Montag, 21. November 2011

Biologen erwarten mehr Wölfe in Deutschland

Nach einer Umfrage der Umweltschutzorganisation "BUND", haben 79 Prozent der Deutschen kein Problem mit einer eventuellen Rückkehr der Wölfe in unsere Wälder. "Wir sind selbst ein wenig überrascht, wie hoch die Zustimmung ist", erzählt Hubert Weiger, der Chef der Organisation. Nachdem in den vergangenen Jahren einzelne Tiere in einigen Grenzgebieten

Deutschlands gesichtet wurden, wollte der BUND wissen, ob die Menschen eine Wiederansiedelung von Wölfen akzeptieren würden. Dagegen sprachen sich fast ausschließlich ältere Menschen aus. Die erwartete Wiederansiedelung der Wölfe erfolgt auf natürlichem Weg, nachdem die Tiere in einigen Nachbarländern unter Schutz gestellt wurden.

Versuche, bei denen junge Wölfe mit GPS-Sendern markiert wurden zeigen, dass die Tiere Strecken von bis zu 70 Kilometern pro Tag zurück legen und sich dabei auch nicht vor Autobahnen und anderen Hindernissen abhalten lassen. Deshalb gehen Biologen davon aus, dass die scheuen, aber auch extrem anpassungsfähigen Verwandten unserer Hunde bald überall in Deutschland angetroffen werden könnten.