Es ist eine kleine Sensation. Meeresbiologen aus
Japan ist es zum ersten Mal gelungen, einen Riesenkalmar in seinem
natürlichen Lebensraum zu filmen. Die Aufnahmen eines acht Meter
langen Kalmars entstanden in 600 bis 900
Metern Tiefe. Das Tier
"glänzte und war schön. Ich war so ergriffen, als ich ihn mit
eigenen Augen sah", freute sich Tsunemi Kubodera, vom nationalen
Wissenschaftsmuseum in Tokio bei einem Interview. Tsunemi Kubodera
ist Experte für Riesenkalmare, deren wissenschaftlicher Name
Architeuthis lautet. Für die Aufnahmen tauchte er insgesamt 400
Stunden, in einem, speziell für Tiefseeerkundungen konstruiertem
U-Boot. Mit seinen acht Metern gehört das gefilmte Tier noch zu den
kleineren Exemplaren seiner Art.
So wurde 1887 ein 18,3 Metern langer
Riesenkalmar, an den Strand von Wellington gespült. Riesenkalmare
galten aufgrund ihrer Größe und Seltenheit in den vergangenen
Jahrhunderten als Seeungeheuer, um die sich viele Geschichten ranken.
So glaubte man beispielsweise, dass sie ganze Schiffe in die Tiefe
ziehen könnten.
Dienstag, 22. Januar 2013
Samstag, 19. Januar 2013
Sambia will Löwen und Leoparden unter Naturschutz stellen
Auch die Regierung von Sambia verbietet jetzt die
Jagd auf Leoparden und Löwen. Die Intention dafür ist allerdings
nicht der Naturschutz, sondern die befürchteten Verluste für die
Tourismusbranche. "Wir haben haben einfach nicht mehr genügend
Raubkatzen, um sie für die Jagd freizugeben", erklärte die
Tourismusministerin Sambias, Sylvia Masebo, in einem Interview
gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Aktuellen Schätzungen ist die Zahl der Großraubkatzen in Afrika stark rückläufig. Zwar sind auch die angebotenen Jagd-Safaris sehr lukrativ, langfristig wird durch das Töten der Tiere jedoch die gesamte Grundlage des Tourismus zerstört. Durch die Bejagung und vor allem die Zerstörung desLebensraums der Tiere, haben sich deren Populationen gefährlich verringert. In Sambia leben nur noch zwischen 2500 und 4500 Löwen in freier Wildbahn. Genauere Zahlen liegen dem Tourismusministerium nicht vor, da der Schutz von Löwen und Leoparden bisher als unnötig angesehen wurde.
Aktuellen Schätzungen ist die Zahl der Großraubkatzen in Afrika stark rückläufig. Zwar sind auch die angebotenen Jagd-Safaris sehr lukrativ, langfristig wird durch das Töten der Tiere jedoch die gesamte Grundlage des Tourismus zerstört. Durch die Bejagung und vor allem die Zerstörung desLebensraums der Tiere, haben sich deren Populationen gefährlich verringert. In Sambia leben nur noch zwischen 2500 und 4500 Löwen in freier Wildbahn. Genauere Zahlen liegen dem Tourismusministerium nicht vor, da der Schutz von Löwen und Leoparden bisher als unnötig angesehen wurde.
Freitag, 18. Januar 2013
Auch Hummer fühlen Schmerz
Das auch Hummer Schmerz fühlen können, wurde lange
ignoriert, um nicht die bisherigen Kochgewohnheiten ändern zu
müssen. Jetzt ist es jedoch amtlich. Wissenschaftler konnten
nachweisen, dass auch Krustentiere wie Hummer Schmerzen empfinden.
Ein Forscherteam der Universität Belfast veröffentlichte jetzt den Ablauf und die Ergebnisse ihrer Untersuchungen. Dafür wurden 90 Strandkrabben (Carcinus maenas) in speziell präparierten Aquarien untergebracht. In der Höhle, die von den Tieren bevorzugt wurde, erhielten sie dann Elektroschocks. Bereits nach zweimaliger Anwendung mieden die Krabben die ehemals beliebte Höhle. "Die Krabben haben gelernt, den Unterschlupf zu meiden, in dem sie einen Schlag erhielten",
erklärte der Biologe Bob Elwood, der Teamleiter der Untersuchung. "Milliarden Krustentiere werden gefangen oder für die Lebensmittelindustrie gezüchtet. Im Vergleich zu Säugetieren genießen sie praktisch keinerlei Schutz aufgrund der Annahme, dass sie keinen Schmerz fühlen. Unsere Forschungen belegen das Gegenteil".
Ein Forscherteam der Universität Belfast veröffentlichte jetzt den Ablauf und die Ergebnisse ihrer Untersuchungen. Dafür wurden 90 Strandkrabben (Carcinus maenas) in speziell präparierten Aquarien untergebracht. In der Höhle, die von den Tieren bevorzugt wurde, erhielten sie dann Elektroschocks. Bereits nach zweimaliger Anwendung mieden die Krabben die ehemals beliebte Höhle. "Die Krabben haben gelernt, den Unterschlupf zu meiden, in dem sie einen Schlag erhielten",
erklärte der Biologe Bob Elwood, der Teamleiter der Untersuchung. "Milliarden Krustentiere werden gefangen oder für die Lebensmittelindustrie gezüchtet. Im Vergleich zu Säugetieren genießen sie praktisch keinerlei Schutz aufgrund der Annahme, dass sie keinen Schmerz fühlen. Unsere Forschungen belegen das Gegenteil".
Mittwoch, 16. Januar 2013
Größter Blauflossenthunfisch für 1,4 Millionen verkauft
Einer der größten Blauflossenthunfische, die jemals
gefunden wurden, ist jetzt auf dem berühmten Tsukiji-Fischmarkt in
Tokio versteigert worden. 222 Kilo brachte der Gigant auf die Wage.
Auch der erzielte Preis ist gigantisch. Für 1,4 Millionen Euro wurde der Blauflossenthunfisch versteigert. Dies ist ein neuer Rekordpreis, der dreimal so hoch ist, wie der erzielte Höchstpreis bei der Versteigerung im Jahr davor. Der Blauflossenthunfisch, auch Roter Thun genannt, wird von Japan aus in die ganze Welt verkauft.
Rund drei Viertel des globalen Thunfisch-Verzehrs wird durch Japan gedeckt. Inzwischen sind die Bestände des Blauflossenthunfisch stark dezimiert und ihr Überleben gefährdet.
Auch der erzielte Preis ist gigantisch. Für 1,4 Millionen Euro wurde der Blauflossenthunfisch versteigert. Dies ist ein neuer Rekordpreis, der dreimal so hoch ist, wie der erzielte Höchstpreis bei der Versteigerung im Jahr davor. Der Blauflossenthunfisch, auch Roter Thun genannt, wird von Japan aus in die ganze Welt verkauft.
Rund drei Viertel des globalen Thunfisch-Verzehrs wird durch Japan gedeckt. Inzwischen sind die Bestände des Blauflossenthunfisch stark dezimiert und ihr Überleben gefährdet.
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