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Sonntag, 24. März 2013

Kleine Hunde leben länger

Je größer ein Hund, umso schneller wird er sterben. Das fanden jetzt Forscher bei der Auswertung der Lebensdaten von 50.000 Hunden, 74 verschiedener Rassen heraus. Die Studie, die von der Universität Göttingen durchgeführt wurde ergab; große Hunderassen sterben im Durchschnitt zwischen dem fünften bis achten Lebensjahr.

Kleinere Rassen dagegen, die doch eigentlich viel weiter von ihren Vorfahren, den Wölfen entfernt sind, erreichen ein durchschnittliches Alter von zehn bis 14 Jahren. Die beteiligten Wissenschaftler vermuten, dass die geringere Lebensdauer eine Folge des schnellen Wachstums ist. Die Korrelation zwischen Größe und Lebensdauer konnte auch schon für andere Tierarten nachgewiesen werden und kommt für die Wissenschaftler nicht überraschend.

Für Hundehalter die kleinere Rassen bevorzugen ist dieser Nachweis aber eine gute Nachricht, wird ihnen doch nicht selten vorgeworfen, dass sie der Herauszüchtung unnatürlicher Merkmale Vorschub leisten. Die Studie zeigt, dass dies nicht nur zum Nachteil der Hunde sein muss.

Samstag, 16. März 2013

Deutschland verhindert Pestizidverbot

Das von der EU vorgeschlagene teilweise Pestizitverbot ist gescheitert. Verantwortlich dafür zeichnen, unter anderem, die Vertreter der Bundesregierung. Sie hat sich bei der Abstimmung enthalten, wodurch keine ausreichende Mehrheit für das Pestizidverbot erreicht wurde. Tonio Borg, der Gesundheitskommissar der EU, wollte die Nutzung von drei Neonicatinoide (Insektiziden) verbieten, die beim Anbau von Mais, Raps, Sonnenblumen und Baumwolle eingesetzt werden. Diese Pflanzen werden vorzugsweise von Bienen aufgesucht, die

durch Neonicatinoide sterben. Insgesamt hatten neun EU-Länder gegen und 13 für das Verbot gestimmt. Das war nicht ausreichend, um das geplante Verbot zu installieren. Der deutsche Imkerverband kritisierte die ablehnende Haltung der deutschen Landwirtschaftsminister und verwies darauf, dass in Deutschland ein „erheblicher Bedarf“ an Schutzmaßnahmen für Bienen bestünde. Er warf der Regierung vor, sich "vor den Karren der chemischen Industrie spannen zu lassen."

Sonntag, 3. März 2013

Artenschutzabkommen in Thailand

Heute beginnt in Bangkok die Konferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens; CITES. Dort beraten diesmal die Vertreter der 177 Vertragsstaaten vor allem über den Schutz von Elefanten, Nashörnern und Haien. Gemeinsam ist diesen Tierarten, dass sie noch immer stark von Wilderern bejagt werden. Elefanten werden wegen ihres Elfenbeins und Nashörner und Haie wegen angeblicher gesundheitlicher Wunderwirkungen getötet.

Auch Thailand, das Gastgeberland für das Treffen in diesem Jahr, steht deswegen seit langem im Focus der Tierschützer. Das CITES-Abkommen besteht seit 1975 und ist die wichtigste globale Handhabe für den Schutz von Tieren und Pflanzen. Schon 35.000 verschiedene Arten wurden seit 1975 unter Naturschutz gestellt. Alle drei Jahren kommen Vertreter der Mitgliedstaaten zusammen um die Ergebnisse der Schutzmaßnahmen zu prüfen und weitere zu planen.