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Samstag, 16. März 2013

Deutschland verhindert Pestizidverbot

Das von der EU vorgeschlagene teilweise Pestizitverbot ist gescheitert. Verantwortlich dafür zeichnen, unter anderem, die Vertreter der Bundesregierung. Sie hat sich bei der Abstimmung enthalten, wodurch keine ausreichende Mehrheit für das Pestizidverbot erreicht wurde. Tonio Borg, der Gesundheitskommissar der EU, wollte die Nutzung von drei Neonicatinoide (Insektiziden) verbieten, die beim Anbau von Mais, Raps, Sonnenblumen und Baumwolle eingesetzt werden. Diese Pflanzen werden vorzugsweise von Bienen aufgesucht, die

durch Neonicatinoide sterben. Insgesamt hatten neun EU-Länder gegen und 13 für das Verbot gestimmt. Das war nicht ausreichend, um das geplante Verbot zu installieren. Der deutsche Imkerverband kritisierte die ablehnende Haltung der deutschen Landwirtschaftsminister und verwies darauf, dass in Deutschland ein „erheblicher Bedarf“ an Schutzmaßnahmen für Bienen bestünde. Er warf der Regierung vor, sich "vor den Karren der chemischen Industrie spannen zu lassen."

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