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Sonntag, 24. März 2013

Kleine Hunde leben länger

Je größer ein Hund, umso schneller wird er sterben. Das fanden jetzt Forscher bei der Auswertung der Lebensdaten von 50.000 Hunden, 74 verschiedener Rassen heraus. Die Studie, die von der Universität Göttingen durchgeführt wurde ergab; große Hunderassen sterben im Durchschnitt zwischen dem fünften bis achten Lebensjahr.

Kleinere Rassen dagegen, die doch eigentlich viel weiter von ihren Vorfahren, den Wölfen entfernt sind, erreichen ein durchschnittliches Alter von zehn bis 14 Jahren. Die beteiligten Wissenschaftler vermuten, dass die geringere Lebensdauer eine Folge des schnellen Wachstums ist. Die Korrelation zwischen Größe und Lebensdauer konnte auch schon für andere Tierarten nachgewiesen werden und kommt für die Wissenschaftler nicht überraschend.

Für Hundehalter die kleinere Rassen bevorzugen ist dieser Nachweis aber eine gute Nachricht, wird ihnen doch nicht selten vorgeworfen, dass sie der Herauszüchtung unnatürlicher Merkmale Vorschub leisten. Die Studie zeigt, dass dies nicht nur zum Nachteil der Hunde sein muss.

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